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Engagement und aktive Hilfe aus der Community

Mit Herz handeln

Nicht nur darüber sprechen, sondern wirklich etwas tun: Tatkräftig setzte sich das Logistik-Netzwerk im vergangenen Jahr für verschiedene gesellschaftliche Belange ein.

Selbst die Veränderung sein, die man sich wünscht – dafür steht die Logistik-Initiative Hamburg (LIHH) ohnehin. Im vergangenen Jahr hat sich das Netzwerk wieder über das eigene Terrain hinaus stark im Rahmen verschiedener gesellschaftlicher Aktionen engagiert. Gemeinsam mit dem Digital Hub Logistics, der Klimapatenschaft und vielen Mitgliedern setzte das Team der LIHH im Herbst bei der Netzwerk-Aktion „Hamburgs Logistik pflanzt Zukunft“ im Forst Klövensteen insgesamt 2.700 junge Bäume. Bei strahlendem Sonnenschein griffen 170 Freiwillige zum Spaten, um die Grundwasserbildung langfristig positiv zu beeinflussen. Die nächste Waldaktion der LIHH ist bereits für November 2022 fest eingeplant.

GROSSES ENGAGEMENT

Öfter in die Pedale treten, statt ins Auto zu steigen, und etwas fürs Klima und die eigene Fitness tun: Das ist das Anliegen des bundesweiten Stadtradelns, bei dem auch Hamburg mitmacht. Das Logistik-Team schloss sich an und kam mit 16 Radlern und Radlerinnen auf 1.773 Kilometer. Die drei fleißigsten Pedalisten freuten sich über eine Flasche LIHH-Sekt und eine Urkunde.

Toleranz, Weltoffenheit und Solidarität mit der LSBTIQ+-Community*, die für die Vielfalt an Geschlechtern und sexuellen Orientierungen steht, demonstrierten die LIHH, die Behörde für Wirtschaft und Innovation und die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende sowie zahlreiche Unternehmen bei der Aktion „Hamburg zeigt Flagge“ weithin sichtbar mit den Regenbogenfarben. Beteiligt waren unter anderem die Deutsche Bahn, Kravag, Graphmasters, In-Time Transporte, die Handelskammer Hamburg, Otto, Maersk und Hamburg Süd. Im Kampf gegen Corona zeigte das Netzwerk ebenfalls Haltung und schloss sich dem deutschlandweiten Hashtag #ZusammengegenCorona an. Die LIHH, der Digital Hub Logistics, Pfenning Logistics, Otto, DB Cargo, Hamburg Port Consulting und die HHLA riefen neben vielen anderen zum Impfen auf. Still stellte zudem in der Still-Arena in Billbrook Räume und Infrastruktur für zwei Impftage der Sozialbehörde zur Verfügung.

TATKRÄFTIGE HILFE

Nach dem verheerenden Unwetter in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Juli 2021 startete die LIHH über Linkedin einen Spendenaufruf und aktivierte weitere Hilfsmittel. Die Logistikbranche, obgleich selbst von Corona und von der Flutkatastrophe stark betroffen, demonstrierte große Hilfsbereitschaft. Allein Linde Material Handling überwies eine Million Euro an das Rote Kreuz und stellte kostenfrei Gabelstapler zur Verfügung. Andere handelten ebenso beherzt, die Spedition Bursped etwa schickte 18 Lkw auf den Weg, um 300 Tonnen Hilfsgüter in die Region zu transportieren. Hoyer stellte am Nürburgring fünf Tankcontainer sowie 24 Intermediate-Bulk-Container mit Frischwasser bereit, Kube & Kubenz in Bad Münstereifel lieferte zwei Tankauflieger mit jeweils gut 36.000 Liter Trinkwasser.