Obwohl auch die 12. Sitzung des Arbeitskreis Logistikimmobilien am 13. Oktober nur remote stattfinden konnte, erfreute sich die Sitzung einer regen Beteiligung und interessanten Diskussionen.

Herr Weber, Leiter des Arbeitskreises, gab zu Beginn einen Einblick in die Retail Logistics und die Auswirkungen von Covid-19. Er wies auf das geänderte Nutzungsverhalten der Kunden hin, die sich im Laufe der vergangenen Monate an den Online-Handel gewöhnt haben. Wie nun der Einzelhandel wieder an Attraktivität gewinnen soll, stellt die Händler vor eine erneute Herausforderung. Die Teilnehmer setzten sich über Möglichkeiten und Barrieren auseinander, um die Nutzungen im innerstädtischen Bereich zu verzahnen. Einig waren sich alle, dass eine große Chance darin besteht, den Handel noch enger mit der Logistik zu verzahnen. Es fehle aber weiterhin die Akzeptanz von innerstädtischen Logistikprojekten in den Kommunen.

Als weiteren Punkt gab Christian Dahmke von Drees & Sommer interessante Einblicke in Praxisbeispiele einer integralen Logistikplanung. Das Unternehmen hat sich neben dem Projektmanagement im Laufe der Zeit weitere Kompetenzfelder wie Planung und Beratung erschlossen. Aktuelle Herausforderungen sind u.a. Next Day Delivery und Gesundheitsschutz.

Des Weiteren berichtete Jan Gerbitz von der Zebau von zwei Klimaschutzkonzepten: Schnackenburgallee und Hamburg-Harburg. Nachhaltige Themen wie gewerbliche Abwärme, Versiegelung und die Nutzung von Dachflächen für Photovoltaik spielen hierbei eine maßgebliche Rolle. Jedoch bleibt offen, inwieweit eine Nachfrage von Seiten der Nutzer und des Marktes besteht.

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