Mit dem richtigen Konzept gelingt der Schnellstart in die Digitalisierung. Vorausschauende Logistiker halten auch Niederlassungen und Partner im Ausland auf dem Stand der modernen IT.

Die Logistik-Branche ist dabei, ihre digitale Transformation voranzutreiben.Die meisten Spediteure, Carrier und Serviceprovider – auch die mittelständischen - haben inzwischen verstanden, dass sie ohne IT-gestützte Prozesse im Wettbewerb nicht mehr lange bestehen werden. Die Diskussion kreist um Schlagworte wie E-Logistik und Logistik 4.0, um Transport Management und Warehouse Management Systeme. Und es heißt, dass die Supply Chain lückenlos digitalisiert werden sollte.

  • Doch wo fängt man an und was ist zu bedenken?
  • Und welche besonderen Herausforderungen stellen sich in der internationalen Logistik?

Zunächst die Geschäftsprozesse digitalisieren
Soll die gesamte Lieferkette digitalisiert werden, muss zunächst jeder einzelne Akteur seine Geschäftsprozesse auf den Stand modernster IT-Technik bringen. Die Zeiten von Papier und Faxgerät sollten in dieser Branche bald überall vorbei sein.

Die Ziele: schnellen Zugriff auf alle Daten zu erhalten und lückenlos – auch über Zeitzonen hinweg – kommunizieren zu können. Von der Digitalisierung profitiert nicht nur die Supply Chain, sondern auch der Logistik-Arbeitsmarkt: Die Jobs bleiben attraktiv und man wirkt gemeinsam dem Fachkräftemangel in der Branche entgegen.
 

Bei der Digitalisierung der Arbeitsplätze beginnen
Die Arbeit fängt in den Büros und bei der Office-IT an. Moderne Kommunikationslösungen arbeiten cloudbasiert und bieten dadurch größtmögliche Flexibilität und Skalierbarkeit: Neue Mitarbeitende oder Standorte schnell einzubinden ist ebenso möglich wie die Integration von Partnerunternehmen. Der Software-Hersteller selbst sorgt für die Updates.

Der „Modern Workplace“ à la Microsoft auf Basis von MS 365 ist in den meisten Unternehmen inzwischen zum bewährten Standard geworden. Ein gerade für die Logistik unschätzbarer Vorteil: Die Software ist weltweit in vielen Sprachen verfügbar und kann so über Ländergrenzen hinweg problemlos eingesetzt werden. Mit Lösungen wie MS Teams ist auch die Kollaboration – die Kommunikation und die gemeinsame Projektarbeit – ein Kinderspiel, egal, wo die Mitarbeitenden sich gerade aufhalten.

Logistik-spezifische IT-Lösungen sind auf dem Vormarsch
Längst aus den Kinderschuhen herausgewachsen sind Logistik-spezifische IT-Lösungen fürs Transport Management und fürs Warehouse Management, kurz TMS bzw. WMS. Dort werden die Daten aller Beteiligten – Absender, Empfänger und Carrier von Transporten - und die Transportwege hinterlegt. Hinzu kommen zum Beispiel Track- und Trace-Lösungen, die es ermöglichen, den Standort der beförderten Waren in Realtime zu ermitteln. Mit WMS wird der Lagerbestand verwaltet und alles, was damit zusammenhängt – bis hin zum Warenregal im Geschäft.

Die Kunst der Software-Integration
Eine Herausforderung stellt die Fülle unterschiedlicher Software- und IT-Lösungen dar, die es zu bewältigen gilt. Der IT-Verantwortliche muss sich allein im Bereich der Geschäftsprozesse mit Office-IT, TMS und auch mit Finance-IT zum Beispiel von SAP befassen. Die Lösungen sind zu implementieren und zu integrieren. Außerdem müssen die Nutzerinnen und Nutzer geschult und betreut werden.

Entscheidend ist die Integration der unterschiedlichen Lösungen und die Digitalisierung von Schnittstellen. Nicht zuletzt deswegen ist es ratsam, sich externe Hilfe von IT-Beratern zu holen, die bei der digitalen Transformation unterstützen. Bei allen Schritten – beginnend mit der Konzeption - können sie aufgrund ihrer umfangreichen Projekterfahrung große Dienste leisten.

Dabei sollte man darauf achten, dass der Dienstleister nicht nur die erforderliche Software bereitstellt, sondern auch während und nach dem Rollout Hilfe anbietet, zum Beispiel in Form von Helpdesks. Wichtig: Steht dieser Support bei Bedarf auch weltweit zur Verfügung? Und wie sieht es mit der Absicherung der IT mit modernen Cyber-Security-Lösungen aus? Gerade die Logistik ist in den vergangenen Monaten Ziel heftiger Hackerangriffe geworden.

Partner und eigene Standorte im Ausland komfortabel anbinden
Logistik kennt keine Grenzen. Viele Logistiker arbeiten mit Partnern im Ausland zusammen oder betreiben sogar eigene Standorte in Übersee. Diese sollten unbedingt Teil der Digitalisierungsstrategie sein. Auch hierfür findet sich externe Unterstützung.

Der auf internationale Logistik spezialisierte IT-Dienstleister logineer verfügt über tiefgreifendes Branchen-Know-how und ist in der Lage, innerhalb kürzester Zeit komplette Büros mit Logistik-Arbeitsplätzen auszustatten. Dabei erfolgt der Software-Rollout auch ins Ausland von Deutschland aus mit Hilfe von SD-WAN-Technologien.

Ob Hamburg oder Shanghai: Auf Wunsch besorgt das Hamburger Unternehmen für seine Kunden an jedem beliebigen Standort im In- und Ausland zusätzlich zur erforderlichen Software auch sämtliche Hardware – vom Smartphone bis zum PC – und kümmert sich zudem um die Internetanbindung und Vernetzung der Standorte. Auf Wunsch erhält der Kunde den kompletten Logistik-Arbeitsplatz von logineer aus einer Hand – und kann sich selbst auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Ein großer Vorteil: Das logineer Team kennt sich in der Logistik ebenso gut aus wie in der IT. Als Experte für IT im Bereich Seefracht und Luftfracht weiß logineer um alle länderspezifischen Regularien und sorgt dafür, dass sie beispielsweise stets aktuell im Transport Management System hinterlegt sind.

Über logineer
logineer steht für erfolgreiche Digitalisierung von Logistik-Unternehmen – und das an jedem Ort und in jedem Land der Welt. Rund 150 IT- und Logistik-Expertinnen und -Experten des IT-Serviceproviders errichten für ihre Kunden eine digitale Infrastruktur und sorgen für einen reibungslosen Daten- und Informationsfluss über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg. 

Das Leistungsspektrum der Tochter des IT-Dienstleisters q.beyond reicht vom Consulting für Transportmanagement- und Finanzbuchhaltungs-Lösungen über den Betrieb weltweiter Cloud-Infrastrukturen bis hin zu einem globalen 24/7-Helpdesk. Im Mittelpunkt stehen das Transport Management System (TMS) und der vollständig ausgestattete digitale Arbeitsplatz.

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