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Trockenmittel bieten wirksamen Schutz vor Schäden aufgrund von zu hoher Luftfeuchtigkeit beim Container-Transport und im (Zwischen-)Lager.

Prima Klima im Container? Bereits die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht können ausreichen, damit die Luftfeuchtigkeit in einem als Zwischenlager verwendeten Frachtcontainer ein kritisches Maß wiederholt überschreitet. Beim Transport über die Weltmeere oder die Neue Seidenstraße sind die geladenen Waren aufgrund wechselnder Klimazonen sogar noch höheren Belastungen ausgesetzt. Die böse Überraschung wartet dann beim Öffnen des Containers am Zielort: Schimmel, Rost, abgelöste Etiketten und Geruchs- oder Geschmacksveränderungen an Ware, Verpackung oder Packhilfsmitteln sind regelmäßige Schadensbilder.

Woher kommt dieses Zuviel an Feuchtigkeit?
Wie in der folgenden Grafik zu erkennen, gibt es vier Quellen von Feuchtigkeit im Container.
 

Wodurch werden Feuchtigkeitsschäden verursacht?
Ob draußen, zu Hause oder eben im Container: Luft speichert bei hohen Temperaturen wesentlich mehr Wasser (in Form von Wasserdampf) als bei niedrigen. Wenn also nach einem heißen Tag die Temperaturen nachts zurückgehen oder Waren in einer warmen Umgebung verstaut und durch eine kühlere Gegend transportiert werden, kann die kältere Luft den Wasserdampfgehalt nicht mehr halten und die Feuchtigkeit tritt aus. Es kommt zur Kondensation. Diese äußert sich beispielsweise als Containerregen, indem das Wasser von der Containerdecke auf die Waren tropft oder die Feuchtigkeit lagert sich an den Waren oder den Packmitteln ab, weil die Feuchtigkeit nicht einfach durch die Außenhülle verschwinden kann.

Umgekehrt wandert bei steigenden Temperaturen die Feuchtigkeit aus der Ware bzw. den Packmitteln in die Luft. So kann z. B. beim Verpacken im Lager eine feuchte Holzpalette die ursprünglich niedrige relative Luftfeuchtigkeit in der Hülle um mehr als das Doppelte erhöhen. Je nach vorhandener Feuchtigkeit in den Waren und Pack(hilfs)mitteln können sich mehrere Liter Wasser im Container befinden.

Heftige Temperaturschwankungen werden nicht nur beim Transport der Ware durch verschiedene Klimazonen verursacht. Allein der Unterschied zwischen einem Tag mit starker Sonneneinstrahlung und der folgenden Nacht können in Transportcontainern über 50°C Differenz ausmachen.

Ab 40 % relativer Luftfeuchtigkeit etwa erhöht sich die Korrosionsgefahr von Ferrometallen. Kartonagen dagegen fangen an zu schimmeln, wenn die Luftfeuchtigkeit über einen längeren Zeitraum über 75 % liegt. Transporteure sind also gut bedient, wenn sie ihre Waren beim wochenlangen Containertransport vor zu hoher Luftfeuchtigkeit schützen.

Wie lässt sich die Feuchtigkeit im Container auf einem unkritischen Maß halten?
Die ThoMar OHG empfiehlt hier den Einsatz eines langfristig wirksamen Entfeuchters auf Salz-Stärke-Basis. Das Salz zieht die Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft an, welche dann durch die Stärke sofort sicher zu einem Gel gebunden wird und nicht mehr austreten kann. Das Hochleistungstrockenmittel SeaDry wurde ursprünglich speziell für den Einsatz im See-Container entwickelt. Tests haben ergeben, dass es sich außerdem bestens eignet, um gelagerte Waren vor Feuchteschäden zu schützen.

 

 

Kontakt:
ThoMar OHG
Kathrin Gohl
Tel.:       +49(0)4153 55900-28
Mobil:   +49(0)152 38965068
E-Mail:  k.gohl@thomar.de

Website:
https://www.thomar.de/german/container-transport

Video:
https://youtu.be/Ye9L4vfkLSM

 

 

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