Welchen Beitrag kann ein arbeitgeberfinanziertes Mobilitätsbudget zur Mobilitätswende leisten? Und kann durch diese Incentivierung eine nachhaltige Verhaltensänderung der Mitarbeitenden erwirkt werden?

In der regen Diskussion bei der vergangenen focus.on-Veranstaltung am 24. August und im Impuls von Michael Gross (METAMORPHIO) wurde deutlich, welche vielfältigen Chancen und Einsatzmöglichkeiten ein Mobilitätsbudget bereithält – nicht nur für Arbeitnehmer*innen, sondern auch für Arbeitgeber. Im Reallabor Hamburg wird derzeit mit verschiedenen Hamburger Unternehmen ein Pilottest durchgeführt, um eben diese Fragen praxisnah unter die Lupe zu nehmen. David Hoffmann (HOCHBAHN), Alessa Schmidt (S-Bahn Hamburg) und Marcel Oehme (DB Connect) gaben Einblicke in den Projektablauf und die zwei verprobten Varianten: Die hvv-m App im Co-Branding sowie das künftig integrierte Mobilitätsbudget in der hvv switch-Plattform - beide Lösungen basieren technisch auf #Bonvoyo.

Eines der Pilotunternehmen, Acer Computer Deutschland mit Sitz in Ahrensburg (Schleswig-Holstein), stellt seinen Mitarbeitenden bereits seit einigen Monaten das Mobilitätsbudget zur Verfügung und ergänzt somit das bereits umfassende Mobilitätsmanagement. Matthias Terpe (Acer Computer Deutschland) zeigte auf, dass das Mobilitätsbudget nicht nur als flexible und übersichtliche Möglichkeit wahrgenommen wird, sondern als zusätzlicher Benefit auch die Arbeitgeberattraktivität steigert – und sich die Mitarbeitenden bereits jetzt eine langfristige Etablierung des Angebotes wünschen.

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